Die Insel Hiddensee mit klosters, vitte, Neuendorf und der Leuchtturm "dornbusch"

Viel hatten wir über Hiddensee gelesen, jetzt lag es an uns die Insel zu erkunden.  

„Von dem Lager heb‘ ich sacht meine müden Glieder; eine warme Sommernacht draußen stärkt sie wieder…“ Mit diesen Zeilen beginnt ein die Natur auf Hiddensee preisendes

Gedicht von Gerhart Hauptmann. Untrennbar ist sein Name mit dem Dorf Kloster und der Insel verbunden. Viele Besucher haben das Haus „Seedorn“, einstiger Sommerwohnsitz und heutige

Gedenkstätte des weltberühmten Dichters, seit seinem Tod am 6. Juni 1946 besucht. Auch wir haben nach dem Grab des großen Schriftstellers gesucht und versteckt, von dichten Büschen

umsäumt, gefunden. Wir haben den "Dornbusch" erwandert und seinen hochaufragenden roten Leuchtturm bestiegen. Von hier hat man einen phantastischen Fernblick über die Insel.  

Mit den Rädern sind wir über Hiddensee gefahren - nach Vitte (dem jahrhundertealten Fischerdorf). Im Hafenkater gefuttert, dann weiter nach Neuendorf (Kleiner, gut ausgebauter

Fischerei-, Versorgungs- und Sportboothafen). Und wieder zurück nach Kloster. Es hat uns so gut gefallen, dass wir 6 Tage blieben!