Durch die Svendborg-Hochbrücke wieder raus Richtung Faborg. Mit schönem Wind ging's recht flott voran. Bald kam Faborg in Sicht. Mit dem Südfynischem Inselmeer und
den Svanninge Hügeln im Hinterland, zählt Faborg zu den ältesten und schönsten Kleinstädten von ganz Dänemark. Faborg ist der Inbegriff südfynischer "Stockrosenidylle". Enge kopsteingepflasterte Straßen, schöne Plätze, gepflegte Kaufmannshäuser und das Wahrzeichen der Stadt, der Glockenturm, kennzeichnen diesen geschichtsträchtigen Ort.
Wir blieben allerdings nur einen Tag dann ging's weiter nach Sonderborg.
Ein interessantes Detail dieser Stadt ist, dass ihr größter Teil, darunter auch die Altstadt, auf der Insel Als liegt, der westliche Teil hingegen liegt auf dem jütländischen Festland. Zwischen Insel und Festland verläuft der 250 Meter breite Alsensund der über 2 Brücken überquert werden kann. In Sonderborg angekommen und Leinen fest im Yachthafen Sonderborg, der sich ca. 3 km außerhalb befindet, kam's Dicke. Wind bis 35 kn und Regen ohne Ende. Aber nach 2 Stunden war der Regen vorbei, der Wind blieb und pendelte sich bei 25 kn ein. Jetzt ging's mit den Rädern in die Stadt, von der wir schon viel gehört hatten. Wir hatten Lust sie zu entdecken - zu erradeln!